Was tun nun Wissensarbeiter? Sie sammeln Daten und Informationen, lernen, verstehen (hoffentlich) und transformieren das Wissen und geben es (vielleicht) wieder weiter.
Diese Tätigkeiten werden auch von den verschiedensten Werkzeugen unterstützt – mit einer großen Besonderheit, denn diese Besonderheit unterstützt uns bei allen Tätigkeiten und ist das tollste Werkzeug über das wir verfügen:
Das Gehirn.
Das Gehirn ist einerseits so selbstverständlich, dass man nicht darüber reden muss (jeder hat's dabei, kaum jemand hat es schon einmal vergessen), andererseits sollte man gerade deswegen vielleicht doch darüber reden.
Denn: (Nicht nur) ein Wissensarbeiter sollte seine Werkzeuge pfleglich behandeln, somit also auch sein Gehirn. Man kann seinem Hirn z.B. so viel Müll vorsetzen, dass es irgendwann auch nur mehr solchen produziert - getreu dem Motto "Garbage in, garbage out".
Zum Müll können falsche Ernährung, falsche Lebensweise, falsche Eingabedaten (Telenovelas, Nur Boulevard-Zeitungen, ...) und vieles mehr zählen. Darum ist pfleglicher Umgang mit diesem Werkzeug angesagt. Aber, das ist ja eigentlich nichts Neues, und darum soll's hier auch nicht weiter darum gehen.
Hier geht’s um Werkzeuge, die unser Gehirn ergänzen oder erweitern.
Vorerst aber um eines dieser Werkzeuge: Zotero (http://www.zotero.org/).