Freitag, 29. März 2013

Werkzeuge für Wissensarbeiter: Literaturverwaltung

              Der Begriff  „Wissensarbeiter“ ist an sich seltsam (für eine Definition von Wissen siehe z.B. hier) - denn das impliziert irgendwie, dass alle anderen "Nichtwissensarbeiter" sind und möglicherweise unwissend arbeiten. Das kann's ja nicht sein. Ein besseres Wort wäre vielleicht "Mentalist" – obwohl, ist ja auch schon belegt.  Nichtsdestotrotz, hier ein paar Werkzeuge, die für solche Personen interessant sein könnten.

              Was tun nun Wissensarbeiter? Sie sammeln Daten und Informationen, lernen, verstehen (hoffentlich) und transformieren das Wissen und geben es (vielleicht) wieder weiter.

              Diese Tätigkeiten werden auch von den verschiedensten Werkzeugen unterstützt – mit einer großen Besonderheit, denn diese Besonderheit unterstützt uns bei allen Tätigkeiten und ist das tollste Werkzeug über das wir verfügen:

              Das Gehirn.

              Das Gehirn ist einerseits so selbstverständlich, dass man nicht darüber reden muss (jeder hat's dabei, kaum jemand hat es schon einmal vergessen), andererseits sollte man gerade deswegen vielleicht doch darüber reden.

              Denn: (Nicht nur) ein Wissensarbeiter sollte seine Werkzeuge pfleglich behandeln, somit also auch sein Gehirn. Man kann seinem Hirn z.B. so viel Müll vorsetzen, dass es irgendwann auch nur mehr solchen produziert - getreu dem Motto "Garbage in, garbage out".

              Zum Müll können falsche Ernährung, falsche Lebensweise, falsche Eingabedaten (Telenovelas, Nur Boulevard-Zeitungen, ...) und vieles mehr zählen. Darum ist pfleglicher Umgang mit diesem Werkzeug angesagt. Aber, das ist ja eigentlich nichts Neues, und darum soll's hier auch nicht weiter darum gehen.

              Hier geht’s um Werkzeuge, die unser Gehirn ergänzen oder erweitern.

              Vorerst aber um eines dieser Werkzeuge: Zotero (http://www.zotero.org/).

              Sonntag, 24. März 2013

              Updates sind der Arbeit Tod

              Computer heutzutage haben ein Problem, welches im Normalbetrieb eigentlich gar nicht (so) auffällt.

              Solange man die Maschine regelmäßig startet und verwendet ist alles in Ordnung.Wehe aber, man braucht das Gerät nur alle zwei - drei Wochen einmal - oder gar noch seltener (Das trifft vor allem Notebooks, die nicht im Dauereinsatz sind).

              Dann loggt man sich ein, will loslegen, und - glaubt, durch Molasse zu waten, denn die Maschine ist elends langsam. Alle LEDs leuchten auch schön gleichmäßig: Die für den Zehnerblock, die für das WLAN, die Energieversorgung - und die für die Festplatte.

              Die für die Festplatte?

              Freitag, 22. März 2013

              An wen erinnert das bloß...

              Das folgende Bild kennen wohl viele: Der Papst tritt vor seine Kardinäle.

              Papst Benedikt XVI, irgendwann um seinen Rücktritt herum
              Mich hat das an etwas erinnert...

              Freitag, 15. März 2013

              Kundenrepellent++

              Mir ist beim letzten Eintrag ein Fehler passiert. Leider keiner, der die ganze Situation etwas verbessern würde, sondern einer, der sie eigentlich noch schlimmer macht:

              Der Bosch-Kundendienst konnte nicht schon nach einer Woche kommen, sondern erst nach zwei.

              Wobei: welcher Dienst da am Kunden geleistet werden soll ist auch beim zweiten Hinsehen eher unklar.

              Auf jeden Fall wird so aus einem Kundenrepellent eben ein stärkeres Kundenrepellent.

              Mittwoch, 13. März 2013

              Der Kundendienst als Kundenrepellent

              Wir hatten eine Bosch Logixx Waschmaschine, gekauft 2009 für gutes Geld.

              Ein gutes Gerät, schleudert leise, verbraucht wenig Energie, wäscht viel Wäsche udglm.

              Jetzt schreiben wir 2013, die Waschmaschine verabschiedete sich soeben rauchend in den vorzeitigen Ruhestand, versuchte noch die Wäsche mitzunehmen - die Einfülltür ließ sich nicht mehr öffnen - und die einzige Kommunikation mit der Aussenwelt war ein mysteriöser Fehlercode: F + irgendeine Zahl.

              Immerhin konnte sie über die Notentriegelung noch dazu überredet weden, die sich gerade in der Mangel befindliche Wäsche doch herzugeben.

              Der Geruch erinnerte an verbrannte Elektronik, also ist es dieser wohl zu warm geworden - oder zumindest irgendeinem anderen Teil, der auf Wärme allergisch reagierte.

              Nun gut, hilft nichts, das Gerät muss repariert werden. Ein Anruf beim Kundendienst brachte dann folgende Infos:

              Sonntag, 10. März 2013

              Java und die Ask-Toolbar

              Ich hab ja vor kurzem etwas über die Petition "Stop bundling Ask Toolbar with the Java installer" geschrieben.
              Mittlerweile war wieder einmal ein Java-Update fällig, und die Java-Update-Routine schlug mir auch wieder vor, ich möge doch die Ask-Toolbar installieren, das wäre das beste nach geschnitten Brot.

              Ich weiß nicht warum, auf jeden Fall wollte ich mit Bordmitteln einen Snapshot vom Installationsdialog machen. Das Ergebnis?

              Samstag, 9. März 2013

              San Lorenzo is calling...

              Das Festnetztelefon klingelt.

              Ein Anachronismus mittlerweile, aber es ist dabei beim Breitbandpaket dabei, also hängt auch ein Endgerät dran.

              Irgendwie veranlasst einen eine Mischung aus Argwohn (Wer ruft mich denn auf dieser Nummer noch an?) und Neugier (irgendwie die gleiche Frage, aber mit einem anderen Unterton) abzuheben.

              Das Ergebnis: Der Argwohn wird bestätigt.

              Da will irgendeine Frauenstimme von San Lorenzo italienische Lebensmittel verkaufen per Telefonanruf. Dazu hätte sie wohl auch gerne mehr Daten als meinen Namen und die Telefonnummer (die so auch im Telefonbuch stehen).

              Weiter als bis zur der Frage, ob ich an italienischen Lebensmitteln interessiert bin, ist das Gespräch aber nicht gekommen. Wie's dann wohl weitergegangen wäre, kann man hier nachlesen.

              http://sparkralle.de/28/10/2011/achtung-ominose-telefonanrufe-aus-italien/

              Auch, dass diese Masche schon lange aktiv verwendet wird, mindestens seit 2011 und bis heute (9.3.2013) wohl Geld abwirft.

              Nummer dazu werden hier gesammelt, damit könnten man z.B. seinen Router füttern, damit diese Nummern gleich geblockt werden...

              http://www.whocallsyou.de/num/san-lorenzo-sammelthread/cmment-page-2#comment-199850

              Aso einfach mal wieder daran erinnern: Ohren auf und wachsam sein...

              Dienstag, 5. März 2013

              Hochzeitsliste für Autos

              Krise bedeutet angeblich ja auch Chance. Auf Kickstarter z.B. suchen viele Projekte eine Chance. Dass allerdings auch Autohersteller auf den Crowdfunding-Zug aufspringen, das ist mir neu.

              Die Hersteller wollen damit auch nicht den Entwurf eines Autos finanzieren, nein, sie wollen damit den Konsum antreiben. Das sieht dann so aus:
              Car Fund für Wapsi Square

              Sonntag, 3. März 2013

              Über die Unterschiede im Mind Set...

              "To ensure that you have a pleasant journey, we kindly ask you to follow these rules"
              Klingt doch gut, oder? So reist man doch gerne.

              Blöd nur, dass das die Übersetzung eines deutschen - äh, österreichischen - Textes ist.

              Im deutschen Text heißt es:
              Zur Sicherung der Reisequalität bitte wir Sie folgende Regeln zu beachten"
              Da ist nichts mehr zu lesen von einer angenehmen Reise. "Sicherung der Reisequalität". Das klingt doch gleich viel offizieller, wichtiger. Da spielen Qualitätskennzahlen mit rein, die erfüllt werden wollen. Wenn der Reisende dann zufälligerweise auch noch eine angenehme Reise hat, da kann man nichts machen. Das ist ja wohl seine Schuld... und überhaupt.

              Wo findet man das?