Blöd nur, dass die Ergebnisse dieses Prozesses oft nur mehr wenig mit der Realität zu tun haben (sehr schön zu sehen an diesen Beispielen: So schummeln Stars mit Photoshop).
Die SPÖ-Frauen wünschen sich nun hier ein Bildbearbeitungsgesetz, mit Ampelkennzeichnung, damit man auf einen Blick erkennt, ob Werbung sehr verzerrt ist, eher wenig oder gar nicht.
Die Idee ist so schlecht nicht, wenn man sieht, wieviele Menschen ein Problem mit ihrem Körper haben. Man könnte nur gleich einen QR-Code auf den Werbungen anbringen lassen, der dann Smartphone-Trägern und -innen gleich verrät, wie das Werbebild vor Photoshop aussah.
Da das allerdings höchstwahrscheinlich zu einem Rüstungswettlauf führen wird (mehr Schminke, mehr sonstige Hilfsmittel, mehr Gesetze), glaube ich, dass ein Preis ähnlich der goldenen Himbeere auch gut für die richtige, negative Publicity sorgen könnte. Die Liste der Negativ-Preise ist auf jeden Fall noch kurz und vertrüge Zuwachs.
Ich hätte auch schon einige Ideen:
- Der goldene Photoshopper
- Der goldene Mausschubser
- Der goldene Pixelschieber
Das bringt auf jeden Fall mehr Spass als eine Ampel, denn dann gibt's zumindest eine Preisverleihung ;)
Hmmm - vielleicht sollte ich mir auch gleich eine Marke registrieren lassen und dann verkaufen, so wie das mit dem Railjet wohl passiert ist...
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