Aber warum er das in meiner Lavalampe tun muss, ist mir noch nicht ganz klar.
Doch der Reihe nach...
Lavalampen haben schon interessante Eigenschaften. Vor allem haben sie zwei Phasen. In der ersten Phase ist das Zeug, das einmal die Lava werden soll, fest und als Boden in der Lampe vorhanden. Wenn dann die Lampe die richtige Temperatur erreicht hat, befindet sie sich in der zweiten Phase: der ehemalige Boden bewegt sich blasenähnlich von unten nach oben und umgekehrt.
Dann gibt es dazwischen noch eine weitere Phase, eine, in der der Boden in der Lampe nicht so recht weiß, ob er noch fest oder schon flüssig sein soll. Meistens entscheidet er sich dann für irgendetwas von beidem. Das sieht dann z.B. so aus:
unbestimmter Boden |
Diese Phase der Unbestimmtheit nutzte dann wohl einer der großen Alten für sich, um in meiner Lavalampe zu materialisieren.
Die Erscheinung in der Lavalampe |
Nun steckt Cthulhu, denn um keinen anderen kann es sich bei dem Aussehen handeln, allerdings in meiner Lampe. Das obige Bild zeigt ihn in seiner ganzen Pracht - sicherheitshalber aber nur von hinten - nicht, dass sich jemand zu Tode erschreckt.
Damit reiht sich Cthulhu ein in die Liste der Wesen, die erscheinen, sei es auf Toast, auf Autoscheiben oder in Kartoffeln, Eine gute Technik hat er wohl auch, denn er erscheint immerhin in 3D. Vielleicht besteht da eine Verwandschaft zum Dschin in der Lampe? Sollte ich etwa an der Lampe rubbeln?
Jedenfalls: 2013 fängt interessant an - nicht nur für mich, sondern wohl auch für Cthulhu...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen