Mittwoch, 26. Mai 2010

Oil Spill...

Das ist also der Ölaustritt, jetzt und live, der riesige Küstengebiete vernichtet, Biotope zerstört und unglaubliche Summen Geld kostet. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man es für einen Black Smoker halten. Nur, rund um die gibt’s Leben. Hier zwar auch, aber das stammt hauptsächlich aus der Techhnosphäre.
Auf jeden Fall: schaurig...

Falls der Ölaustritt schon (endlich) gestopft ist und der Link tot: so hat's ausgesehen:

Dienstag, 18. Mai 2010

HTC Desire im Jahre 2010

2010

Ich nutze seit kurzem eines der aktuellen Android 2.1 Mobiles, ein HTC Desire.
Dieses Gerät ist auf der einen Seite ein beeindruckendes Stück Technik: Tolle Farben, flüssige Bedienung, unzählige Apps, Spiele sowie Gadgets für Geeks: Denn wer "braucht" schon eine App, um das perfekte Ei kochen zu können (unter Einbeziehung der aktuellen Meereshöhe, immerhin!) oder einen Tricorder (ok, den braucht man eigentlich schon, denn mit dem Tricorder und einem Klapphandy kann man gleich seinen eigenen Star Trek Fan Film drehen oder sich auch einfach nur wie Captain Kirk fühlen. Hat ja auch etwas...).

Wenn ich daran denke, dass man ungefähr mit der Rechenpower eines 64er zum Mond flog (und Frauen für den Apollog Guidance Computer die Speicherkerne woben (etwas Context dazu), und hier der Appollo Guidance Computer), müsste ich jetzt mit dem Teil schon auf dem Mars spazieren gehen können. Statt dessen wird die Rechenleistung benötigt, um einen virtuellen Scheibenwischer die natürlich ebenso virtuellen Regentropfen vom Schirm wischen zu lassen - das dafür aber stilvoll...

Zurück nach 1997

Auf der anderen Seite ist das Teil um Jahre hinten. Warum? Ich hatte das Glück, von ca. 1997 - 2000 ein Newton Messagepad 2100 benutzen zu dürfen. Das Teil war seiner Zeit um Jahre voraus – und ist es in Bereichen immer noch. Abgesehen davon, dass man es wegen seiner Gewichtsklasse bequem zur Selbstverteidung einsetzen konnte (und der grünliche Schimmer der Hintergrundbeleuchtung sowie das Summen derselben sorgten dabei für das angemessene, leicht radioaktiv angehauchte Ambiente), war die Verlinkung der Informationen auf dem Teil genial. Man konnte praktisch alles mit allem verknüpfen, auch wenn der Name des Datenspeichers - Soups (hier, oder hier)– vielleicht etwas eigentümlich war.

2010

Und jetzt: Ich kann auf meinem aktuellen Android 2.1 Mobile einen Termin nicht vernünftig mit einem Kontakt/einer Person verknüpfen! Nicht nur nicht vernünftig, sondern gar nicht. Wenn ich schon so eine magische Handwaffel habe, dann will ich auch, dass jede darauf vorhandene Information miteinander verknüpfbar ist (das es geht, hat ja nicht nur der Newton bewiesen).

Ich will einen Termin mit einer Person verknüpfen können, ich will ebenso eine Aufgabe an einen Kontakt binden können und und und... Ideen gäb's noch genug. Dass die Sync zwischen Google Kontake, Outlook, Thunderbird und Desire auch nicht 100% rund läuft (nicht unterstützte Felder, fehlende Funktionalität, etc.), ist ein anderes Thema...

So lässt der Name des HTC Desire einen auch gleich ein wenig ahnen, das noch etwas fehlt - das Verlangen nach dem perfekten Smartphone stillt das Desire leider noch nicht.

Aber das kann ja noch werden - es ist auf jeden Fall schon verdammt knapp dran.

Sonntag, 9. Mai 2010

Kinderkram...

Seit einigen Monaten gibt’s eine Mischung der genetischen Muster meiner Lebensgefährtin und mir, sprich: Baby.

Abgesehen, dass so ein Baby die Schlafgwohnheiten seiner Eltern ganz schön durcheinanderwirbelt, stellten wir auch fest, dass unsere Vorbereitungen noch ein paar Justierungen vertrugen, d.h. wir kauften nach:

  • einen Dampfsterilisator (z.B. den NUK 10251010 - Vaporisator für bis zu 5 Flaschen in blau/weiss, wenn man will, kann man den sogar zum Dampfgaren verwenden...)
  • ein schnelles, digitales Thermometer (schnell ist wegen Babygeschrei immer gut ;) , siehe auch weiter unten)
  • einen Flascherlwärmer (auch für's Auto verwendbar)
  • eine Babywippe.
Außerdem hat sich folgende Tabelle, hergeleitet aus der Mischungsgleichung (eine gute Beschreibung ist z.B. hier), zum schnellen und dadurch Geschrei- und Stress reduzierendem Flascherlzubereiten wirklich bewährt. Alles was man braucht, ist schon auf Zimmertemperatur abgekühltes, abgekochtes Wasser (vorbereitet) und frisch (im z.B. Wasserkocher) gekochtes Wasser. Entsprechend der Tabelle abmischen, und man bekommt ca. 40 Grad warmes Wasser, optimal zum Flascherl zubereiten.
Heißes Wasser
(ca. 90°C)
Kaltes Wasser
(ca. 20°C)
Summe
(ca. 40°C)
20ml50ml70ml
40ml100ml140ml
60ml150ml210ml
80ml200ml280ml

Trotz allem empfiehlt es sich, das Ergebnis noch einmal mit dem Thermometer zu checken – nicht dass es dann doch zu heiß oder kalt ist.
Damit sparen wir uns die ganze Wasserbaderei zum Flascherl abkühlen und gewinnen dadurch ca. fünf Minuten. Wenn einem ein Baby fünf Minuten lang mit ca. 100dB ins Ohr schreit (Weil das Baby meint, der gefühlte Hunger ist gigantisch und es ist sowieso kurz vor dem Verhungern. Das sollen die Eltern schließlich auch wissen.), weiß man, wie lange fünf Minuten sein können...

Mittwoch, 5. Mai 2010

Rastered Pov...

Noch ein Blog. Bald gibt es davon soviele wie Primzahlen. Google liefert neuerdings schließlich alles und mehr, warum also nicht auch ein Blog von mir.
Themen werden höchstwahrscheinlich bunt gemischt sein, die Updatehäufigkeit sicher alles andere als gleichverteilt, und sonst … alles ist möglich.