Dienstag, 8. Februar 2011

Im Notfall Glas einschlagen...

... wenn einem aber das teure Handy dazu zu schade ist, geht's auch anders.

Falls man je bei einem Unfall oder so so schwer verletzt wird, dass man niemand mehr mitteilen kann, wen man in diesem Fall informieren soll, und auch sonst keine Ausweise dabei hat, hat man vielleicht ein weiteres Problem: Wie werden die notwendigen Leute informiert?

Abgesehen von einfachen Lösung, einen Zettel mit eventuellen Kontaktdaten bei sich zu haben, gibt's natürlich auch eine moderne Lösung:  ICE-Nummern für's Handy - man markiert einen Kontakt mit ICE (in case of emergency) oder mit IN (Im Notfall) und schon weiß der Helfer, Sanitäter oder sonst wer, wer anzurufen ist.

Abgesehen davon, dass ICE-Nummern auch ein Mißbrauchspotential aufweisen, ist es auch blöd, wenn das Handy mit PIN gesperrt ist - dann bleibt jede ICE-Nummer gut versteckt.

Wenn man sowas aber haben will, dann gibt's zumindest für Android-Handies eine interessante Lösung: Die Gratis-App In Case Of Emergency. Hier kann man Kontakte hinterlegen und Notizen angeben - sogar medizinische Daten (dafür wart' ich wohl lieber auf die e-card). Leider sieht man die Daten (noch) nicht, wenn das Fon gesperrt ist - und das ist im Notfall auch eher doof.

Da hiflt dann z.B. der WidgetLocker, der ein Widget auf der Lock-Seite anzeigen kann. Kostet zwar ein wenig, könnte aber sinnvoll sein.

Trotz alledem: Glück auf allen Wegen, damit das nicht notwendig wird...

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